Die Dekla­ra­tion von Helsinki

Revi­sio­nen und Kontroversen

Hans-​Joerg Ehni, ​Urban Wiesing (Hrsg.). Verlag Köln: Deutscher Ärzte-​Verlag, 2011

Geschichte, Bedeu­tung und Aktualität

Die Dekla­ra­tion von Helsinki ist die ein­flussre­ich­ste inter­na­tionale ethis­che Richtlinie für die bio­medi­zinis­che Forschung am Men­schen. In diesem aktuellen Band wer­den die Neuerun­gen der Revi­sion von 2008 ebenso betra­chtet wie die Haupt­the­men der gegen­wär­ti­gen Kon­tro­ver­sen in der Forschungsethik, in deren Mit­telpunkt die Dekla­ra­tion steht. Sie erweist sich damit als eine Richtlinie, die nicht nur auf unverän­derten ethis­chen Grund­prinzip­ien basiert, son­dern die als ‚lebendi­ges Doku­ment‘ aktuelle Entwick­lun­gen reflek­tieren und auf verän­derte Kon­texte reagieren kann.

Aus dem Inhalt:

  • Geschichte, Grund­prinzip­ien, Geltung
  • Aktuelle The­men: Placebo, Biobanken, Vul­ner­a­ble Grup­pen, Nichteinwilligungsfähige
  • Inter­na­tionale Forschung (Stan­dard of care, post-​trial-​access, FDA, informed con­sent, rea­son­able availability/​fair ben­e­fits, Praxis)

Der Anhang des Ban­des doku­men­tiert die 28. Jahresver­samm­lung des Arbeit­skreises Medi­zinis­cher Ethik-​Kommissionen im Novem­ber 2010 in München.

 

Medizin-​Ethik 24 — Jahrbuch des Arbeit­skreises Medi­zinis­cher Ethik-​Kommissionen in der Bun­desre­pub­lik Deutschland

165 Seiten, ISBN 9783-​76911301-​3